Gemeinsame Veranstaltung der Naturfreundejugend Rheinland-Pfalz, des AK der Fachschaft 4 HS Ludwigshafen und natürlich der FARN – Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz
Völkisches, nationalistisches und faschistisches Gedankengut ist seit der Entstehung des Umwelt- und Tierschutzes immer zu finden. Ist das Zufall oder bieten gerade Umweltschutzthemen Ansatzpunkt für die Parteien der Rechten, um ihre menschenfeindlichen Ideologien zu vertreten?
Nazis versuchen, sich bei Anti-Atom-Demonstrationen einzuschleichen; Nazis haben versucht, an der Demonstration „Wir haben es satt“ teilzunehmen und versuchen, durch völkisches und rassistisches Gedankengut in der biologischen Landwirtschaft und der Tierschutzbewegung Ansatzpunkte für eine Verbreiterung ihres gesellschaftlichen Einflusses zu finden.
Woran liegt es, dass sich solche Gedanken in der Umweltbewegung zeigen können? Gibt es reale historische Linien von völkischem Gedankengut in der Umweltbewegung? Was können wir gegen solche Unterwanderungstendenzen als umweltpolitisch Aktive tun?
Der Vortrag wird auf die Entstehungsgeschichte des Umweltschutzes eingehen, das Konzept das Heimatschutzes als Teil der rechten Umweltideologie aufzeigen und die Ansatzmöglichkeiten der Parteien und Organisationen der politischen Rechten in der umweltpolitischen Diskussion erläutern.
Die Veranstaltung ist kostenfrei